Thyri war die Tochter von Earl Haraldson und Siggy. Wie auch Gyda verstarb sie in der 9. Episode der ersten Staffel durch die Pest.
Biographie[]
Staffel 1[]
Thyri wir in "Der Prozess" vorgestellt, als ihr Vater, Jarl Haraldson, ihre Hand Rollo anbietet, wenn dieser sich bereit erklärt, gegen Ragnar auszusagen. Auch wenn Rollo zunächst ernsthaft darüber nachdenkt, beschließt er letztendlich, seinen Bruder nicht zu betrügen (und damit auch Lagertha). In "Der Überfall", sitzt Thyri während des Festes an der Tafel neben ihrem Vater, während sein Gast Jarl Bjarni erscheint. Bald finden die Anwesenden heraus, dass Jarl Haraldson inzwischen eine Ehe mit dem deutlich deutlich älteren schwedischen Jarl im Austausch für 20 Pfund Silber arrangiert hat. Sowohl Thyri, als auch ihre Mutter Siggy sind darüber sichtlich unerfreut.
Thyris Verlobter beginnt, über ihre Zukunft zu reden, insbesondere über die Hochzeit und die Söhne, die er von ihr erwartet, währenddessen verspricht er ihr allerlei Geschenke, die er ihr mitbringen will, wenn er später im Jahr zurückkehren würde. Zuletzt überreicht er ihr einen Ring, doch die Jarltochter ist immer noch angewidert und aufgebracht über die drohende Ehe.
Als der Winter und die Hochzeit näher rücken, beginnt Thyri, Rollo sehnsüchtige Blicke zuzuwerfen, da sie an diesem schon länger interessiert war. An ihrem Hochzeitstag ist Jarl Bjarni voller Vorfreude über die nahende Hochzeitsnacht, während Thyri weiterhin angewidert von dem Gedanken ist, allerdings keine Wahl hat. Als die Frischvermählten sich abends jedoch in ihr Schlafgemach zurückziehen, zeigt sich das Bild einer voll angezogenen, im Bett liegenden Thyri, während der Jarl laut schnarchend neben ihr schläft. Vor dem Vollzug der Ehe verlor der übergewichtige und alte Bjarni, welcher sich eher dem Ale als seiner Gemahlin widmete, das Bewusstsein.
In "Das Begräbnis" offenbart sich Jarl Bjarnis wahrer Charakter, als er sich über Thyris mangelnde Sinnlichkeit und Neugierde beschwert und unter anderem verlangt, dass sie nach dem Sex aufsteht, um ihm eingelegten Hering zu bringen - oder ihr Schläge androht, sollte sie nicht gehorchen.
Als ihr Vater später den Zweikampf gegen Ragnar Lothbrok verliert und von diesem infolgedessen getötet wird, reagiert ihre Mutter umgehend und befreit sie aus ihrer Ehe-Misere, indem sie Jarl Bjarni vor dem gesamten Dorf ersticht. Thyris Gesicht bei diesem Anblick zeigt ihre pure Dankbarkeit.
Als Ragnar in "Das Opfer" mit Lagertha eine Fehlgeburt verkraften muss und nach Uppsala aufbricht, um den Göttern einige Opfer zu bringen - sowohl menschliche, als auch tierische - begleitet Thyri die Gruppe. Im Verlauf dieser Nacht verzehrt der gefangene Christ Athelstan einen halluzinogenen Pilz ("Magic Mushroom"), weswegen er ziellos im Wald umherwandert und die anderen Teilnehmer, ebenfalls unter Drogeneinfluss, bei unterschiedlichen Liebesakten beobachtet. Dort findet er Thyri, welche ihn küsst und zu einem gemeinsamen Bad überredet. Auf seine Frage, wieso sie das täte, antwortet sie lediglich dass sie "muss". Es wird unklar gelassen, ob das Bad zu mehr Intimitäten führt, doch am nächsten Morgen wird klar, dass Athelstan als Opfer nach Uppsala gebracht wurde.
Als entdeckt wird, dass Athelstan, verborgen in seinem Ärmel, immer noch sein Kreuz trägt, wird als er als unpassend für das Opfer angesehen, da man dazu nicht nur freiwillig sein Opfer geben muss, sondern auch seinen alten Göttern abschwören muss, wozu er nicht bereit ist. Eriks Sohn Leif, einer von Ragnars Gefolgsleuten, bietet sich bereitwillig als Opfer an, da dies als große Ehre gesehen wird. Thyri und die anderen schauen wehmütig dabei zu, wie erst die Tier und danach die Menschen geopfert werden, um den Göttern zu huldigen.
In "Veränderungen" erliegt Thyri der Pest, die Kattegat heimsuchte.
Staffel 3[]
Thyris letzter Auftritt folgt in der dritten Staffel in der Folge "Gezeichnet", als Vision ihrer Mutter Siggy, bevor diese im eiskalten See ertrinkt, nachdem sie Ragnars Söhne aus ebendiesem befreit hat. Die Vision selber stellt sich als Harbard heraus, Siggys letzter Anblick, bevor sie sich in den See sinken lässt.